Feels Like Summer
SWEAT & SMILE REWIND
Der „Sweat & Smile Rewind“ ist ein halbjährliches Video
meines fiktiven Fitnessstudios „Sweat & Smile“. Es zeigt den
Usern eine personalisierte und unterhaltsame Bilanzierung
ihrer Fitnessaktivität. Die interaktive Darstellung zeigt
auf anschauliche Art und Weise, wie verschiedene Faktoren
unsere Persönlichkeit im Fitnessverhalten beeinflussen.
Besuchende können vor einem Screen Platz nehmen und sich von
einer visuellen Reise durch eine Saison zweier verschiedener
Kunden/-innen überraschen lassen. Die Ausstellung vermittelt
die Unterschiede zweier Persönlichkeiten, trotz gleicher
Story.
Link zu beiden Sweat & Smile Rewinds
Inspiration
Inspirieren lassen habe ich mich grösstenteils vom Spotify Wrapped. Nach einer Recherchearbeit fand ich einige weitere Beispiele wie den Strava Yearly Recap. Diese zwei Jahresrückblicke habe ich ausserdem auch in meiner Bachelorthesis mit Kriterien verschiedener Data Designer analysiert. Im Fokus war die Frage „Wie überzeugen datenbasierte Stories visuell?“.
Prozess
Ich hatte von Beginn an eine klare Vision, was ich wollte und was ich nicht wollte. Ebenso war ich offen für Ideen und Kritik. Die Konzeption einer Geschichte, welche die Daten mit Emotionen zu einem Erlebnis machen, hat mir dabei besonders gefallen.
Endergebnis
Nun hat jedes Mitglied ein eigenes Video. Mit dem Endergebnis war ich sehr zufrieden. Es ist vollständig und funktioniert auf einer Website mit einer kleinen Interaktion. Vor der Bachelorarbeit hätte ich noch nicht gedacht, dass das Video dann auch wirklich interaktiv auf einer Website funktioniert. Nun könnte jedes Mitglied sein persönliches Video im Internet schauen und zwischen den einzelnen Kapiteln umherspringen.
Learnings / Selbstreflektion
Etwas, was ich besonders gelernt habe, war das selbständige Arbeiten. Normalerweise hatten wir alle 2-4 Wochen eine Zwischenpräsentation oder eine bestimmte Aufgabe und Meilensteine mitten im Projekt. Die Bachelorarbeit dauerte ein ganzes Semester, in welchem die Selbstdisziplin eine grosse Rolle spielte. Dank meines Mentors Christian Schneider habe ich aber auch dies gemeistert. Das Arbeiten, während man praktisch auf sich allein gestellt ist, war mir eine grosse Lehre. Ebenfalls eine grosse Herausforderung war das Formulieren meiner Arbeit, insbesondere die Gründe dafür, etwas genau in dieser oder jener Art zu machen. Denn es ist schön und gut zu hören, was man wie und wo machen möchte. Wichtiger jedoch, auch für das Publikum, ist der Grund, WARUM man etwas genau so macht. Dies war auch eines meiner grössten Learnings.
Airpolution London vs. Amsterdam
Eine animierte Big-Data Datenvisualisierungs-Projektion auf eine im Raum hängende Stadt. Unser Ziel war es, die Luftverschmutzung (Air Pollution) zweier Städte zu vergleichen. Eine dieser Städte sollte eine mit dem grössten Strassenverkehr Europas sein, die andere Stadt das komplette Gegenteil. Deshalb London und Amsterdam. Die Luftpartikel wurden mit p5.js auf einer Karte visualisiert, welche im Raum auf eine im Massstab verkleinerte Stadtkarte projiziert wurde. Auf dieser Karte waren jeweils abwechslungsweise Strassen, Velowege, Grünflächen und Umweltzonen gezeigt. Somit konnte man selbst Analysen durchführen und Erkenntnisse gewinnen.
Inspiration
Inspiriert wurden wir von einem vorherigen Projekt von jemandem aus unserer Gruppe. Damals hat er die Luftverschmutzung in Afrika visualisiert, jedoch nur den Feinstaub auf einer leeren Karte. Wir wollten diese Grundidee erweitern. Da wir zu dritt waren konnten wir ein viel aufwändigeres Projekt innerhalb nur zwei Wochen anstreben und auch erfolgreich finalisieren.
Prozess
Für das gesamte Projekt hatten wir genau zwei Wochen Zeit. Danach fand bereits die Werkschau statt und alles musste funktionieren. Da wir uns alle gerne selbst herausfordern, haben wir alles dafür gegeben, dies zu schaffen. Es war eine stressige und ungemütliche Zeit. Jedoch haben wir uns nie aus unserem Workflow reissen lassen und ab und zu auch gerne mal bis tief in die Nacht daran gearbeitet. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die beiden Städte in originalgetreuem Massstab zueinander zu „bauen“. Auch diese so aufzuhängen, dass sie vom Beamer richtig projiziert werden kann, war eine Herausforderung. Schliesslich wollten wir keine halben Sachen machen.
Endergebnis
Wie von Anfang an gewünscht konnten wir alles so umsetzen wie wir es wollten. Wir mussten fast keine Kompromisse eingehen. Nun wurden jeweils auf den Städten Velowege, Strassen, Grünzonen und Industriegebiete abgebildet, dazu der Feinstaub mit Windrichtung. Somit konnten alle Zuschauenden selbst Erkenntnisse gewinnen, beispielsweise welche Auswirkungen Strassen und Wind mit Feinstaub auf verschiedene Gebiete einer Stadt hatten.
Learnings / Selbstreflektion
Das grösste Learning bei diesem Projekt war das präzise und effiziente Arbeiten unter grossem Zeitdruck. Dennoch hatten wir zum Schluss eine erfolgreiche Präsentation und ich bin sehr stolz auf unsere Teamarbeit und meinen individuellen Beitrag. Es hat mir ausserdem auch sehr viel Spass bereitet, eine solche Dateninstallation im Raum zu bauen. Denn bis zu diesem Modul war ich noch kein grosser Fan von Daten-Installationen im Raum. Ich arbeite sehr gerne in Gruppen und konnte immer gut Kompromisse eingehen mit meinen Gruppenkameraden.
Luzern Floating
Eine interaktive Multiscreen Datenvisualisierung In diesem
Projekt geht es um «Flow», genauer gesagt um Niederschlag.
Meine Datenvisualisierung zeigt eine Simulation der Stadt
Luzern, was alles überschwemmt werden würde, wenn der
Pegelstand des Vierwaldstättersees um eine bestimmte Anzahl
Meter steigen würde. Anhand einer Interaktion kann man
selbst steuern, wie hoch der Pegel steigt. Mit jedem Meter
wird die Stadt mehr überflutet.
Siehe selbst
Inspiration
Bei diesem Projekt konnte ich mich nicht von Externem inspirieren lassen, denn es gibt nichts dieser Art. Jedoch habe ich mich vom gesamten Stoff in diesem Modul inspirieren lassen. Viele Entscheide mussten gefällt werden, bis das Endergebnis schlussendlich zustande kam.
Prozess
Interaktive Multiscreen Datenvisualisierung war die Vorgabe des Moduls. Gearbeitet haben wir mit p5.js. Ich habe eine Höhenmeterkarte als Hintergrund gewählt, welche für jeden einzelnen Höhenmeter eine unterschiedliche Farbe hatte. Somit konnte ich einen Schieberegler erstellen, welcher alle Farben des gewünschten Höhenmeters beispielsweise blau einfärbt. Dies wird auf eine weisse Fläche auf einem Tisch oder Boden projiziert. Denn ein See liegt nun mal horizontal und nicht vertikal. Um dem Ganzen noch mehr Emotionen und Realitätsbezug zu schenken, habe ich einen zweiten Monitor hinzugefügt, welcher von der Seite visualisiert, wie hoch der Wasserspiegel steigen würde und wann ein Mensch, ein Auto oder ein Haus überschwemmt würde. Verändert sich der Schieberegler, erhöht oder sinkt eine rote Linie direkt vor den Betrachtenden.
Endergebnis
Um die Experience bei der Interaktion zu stärken, habe ich ein kleines Rad aufgestellt und so programmiert, dass sobald man daran dreht, sich der Wasserpegel automatisch auf dem Bildschirm erhöht oder senkt. Somit konnten alle Betrachter selbst damit spielen und experimentieren.
Learnings / Selbstreflektion
Dank unserem Dozenten Michael Flückiger konnte ich dieses Projekt auch wirklich finalisieren. Denn er brachte uns das Codieren für die Interaktionen und Verbindungen bei. Auch beim Arbeiten mit p5.js habe ich vieles gelernt. Jedoch brauchte ich oft auch Hilfe. Die Konzeption der finalen Version der Ausstellung hat mir damals am meisten Freude bereitet. Realisiert habe ich dabei auch, dass sehr viel mehr als nur die Oberfläche des finalen Produktes dahintersteht. Damit das Erlebnis beim Publikum auch wirklich garantiert war, versuchte ich von Beginn weg daran zu arbeiten. Auf dieses Endprodukt und das gesamte Projekt bin ich besonders stolz, und habe mich deshalb bewusst entschieden, es in meinem Portfolio zu präsentieren.
Datenvisualisierung Novartis Campus
Animierte Datenvisualisierungs-Bespielung auf der Fassade des
Novartis Pavillon. Bei diesem Video wird die
Energie-Produktion und der Energie-Verbrauch des Campus auf
der Pavillon-Fassade visualisiert. Es wird immer ein einzelner
Tag visualisiert, in diesem Beispiel der 30.07.2022. Das Ziel
war dabei, nur mittels der Fassade eine Botschaft an jeden
Zuschauer und jede Zuschauerin zu senden. Speziell daran war
das Videoverhältnis von 809:106.
Inspiration
Die wellenartigen Darstellungen von Sound bei alten Radiogeräten sind in gewisser Weise auch Datenvisualisierungen. Dies versuchte ich mittels p5.js zu simulieren.
Prozess
Das Arbeiten mit p5.js war für mich wie im gesamten Studium immer eine Herausforderung. Mithilfe der Dozierenden ist es mir dennoch gelungen, einen funktionierenden Sketch zu schreiben, welchen ich dann als Video exportieren konnte. Ich habe mich mit den Stromverbrauchs-Daten auseinandergesetzt. Wenn die Kurve in grün im oberen Teil der Fassade ist, erzeugt der Campus zu diesem Zeitpunkt Strom. Ist die Kurve im roten Bereich, wird zu diesem Zeitpunkt mehr Strom verbraucht als produziert. Jeden Abend sollte diese Animation durchlaufen, jeweils mit den Daten des vergangenen Tages. Als Beispiel für einen solchen Tag habe ich meinen letzten Geburtstag, den 30.07.2022, verwendet.
Endergebnis
Das Video wurde auf einem in 3D modellierten Gebäude abgespielt. Nun konnte man auf dem Dach des Novartis Campus die Live-Visualisierung des Stromverbrauchs beobachten.
Learnings / Selbstreflektion
Als Feedback habe ich oft gehört, dass es aussehe wie schwingende Soundkurven. Also genau was ich erzielen wollte. Trotz dem Arbeiten mit p5.js hat es mir eine Menge Spass gemacht. Denn sobald ich das Gerüst hatte, konnte ich beginnen zu experimentieren und verfeinern. Live auf dem Dach der Fassade konnte ich das Videos leider nie sehen.
Wish You Were Here
Ein interaktiver Kurzfilm über eine Person, welche in einem Videospiel in der Drittpersonen-Perspektive gefangen ist. Er und sein Freund haben sich stark gestritten. Du kannst jetzt entscheiden, welchen Weg du gehst, um den Grund dazu mit seinem Freund zu klären. Auf deiner Reise begegnest du Persönlichkeiten, welche dich immer näher ans Ziel bringen.
Der Film dient in erster Linie der Unterhaltung und soll das Publikum das eine oder andere Mal zum Lachen bringen.
Dieser Kurzfilm war das Endergebnis unserer Dreier-Gruppe im studienübergreifenden IDA-Modul: „Interaktiver Film“ 2022.
Hier gehts zum Film
Inspiration
Die Inspiration für die Idee, diesen Film aus der Drittpersonen-Perspektive zu filmen, kam aus meiner Kindheit. Diverse YouTuber haben damals „GTA in Reallife“ Videos kreiert. Da diese nicht interaktiv waren, haben wir dies als Basis genommen. Auch Videospiele wie beispielsweise das berühmte Videospiel „Grand Theft Auto“ spielen in der Drittpersonen-Perspektive.
Prozess
Nun konnten wir unsere eigene Story gestalten, diese so konzipieren, damit es für jede Entscheidung weiter geht und die Geschichte keine Fehler oder Errors hat. Dies war auch die grösste Herausforderung des gesamten Projektes. Auf dem Bild erkennt man das Netz hinter dem Film. Denn nach einem einmaligen Durchspielen hat man erst einen kleinen Teil (weniger als 50%) des gesamten Projektes gesehen.
Endergebnis
Mit langen Arbeitszeiten, viel Kommunikation und Nachtschichten haben wir es geschafft, den Film pünktlich und ohne einen einzigen Logikfehler einzureichen. Da wir die Aufgaben ein wenig aufgeteilt haben, damit wir alle Videoschnitt und Sounddesign praktizieren durften, unterscheiden sich die einzelnen Szenen qualitativ deutlich. Dies war jedoch genau das Ziel der Gruppenarbeit, indem alle einmal etwas ausprobieren durften, auch ohne vorhandene Skills.
Learnings / Selbstreflektion
Dieses Modul war wahrscheinlich mein absolutes Lieblingsmodul des gesamten Studiums. Das Arbeiten daran hat sehr viel Spass gemacht, mit dem Endergebnis bin ich absolut glücklich und es ist etwas, was ich bisher noch niemals gesehen habe. Interaktive Filme existieren und Real-Life Videospiel-Imitationen existieren ebenfalls. Dank diesem Modul konnten wir eine Weltneuheit erstellen. Ausserdem habe ich meinen narrativen Horizont um einiges erweitern können, wofür ich sehr dankbar bin.
Meri Sweatshirt Mood Communication
Ein guter Freund von mir führt die 100% «Made in Switzerland» Kleidermarke „Meri“. Damit will er Erinnerungen schaffen und ein noch nie dagewesenes Gefühl beim Kunden oder Betrachter erwecken. Um dieses Gefühl zu vermitteln, durfte ich ein kleines Video dazu drehen. Wichtig dabei war jedoch, dass das Video nicht kommerziell ausgerichtet ist, um die Pullover zu vermarkten. Es war wichtig, das Meri Gefühl visuell zu kommunizieren.
Der Launch dieser Marke und der erste Drop fand im August 2021 statt.
Hier gehts zum Film
Inspiration
Mit diesem Video hat die Welt das erste Mal erfahren, dass Meri entstanden ist. Deshalb hatte ich keinen Startpunkt, und ich habe ich mich vom Angebot der Kleider inspirieren lassen: Drei unterschiedliche Sweatshirts mit drei unterschiedlichen Farben. Jedes der drei Shirts erzählt eine unterschiedliche Geschichte, was nur im Detail beim Betrachten der Shirts zu sehen ist. Jede einzelne Person im Video hat auch seine eigene Geschichte, trotzdem treffen sich die drei Freunde und geniessen die Zeit miteinander. Genau dieses Gefühl sollte auch visuell übermittelt werden.
Prozess
Ein Gefühl visuell zu kommunizieren ist eine grosse Herausforderung. Dennoch erzählt das Video eine kleine Geschichte: Es spielt an einem sonnigen Sommertag, drei Freunde mit den unterschiedlichen drei Meri Sweatshirts fahren auf dem Fahrrad, haben Spass und geniessen die gute Laune, welche die Sonne bringt. Sie machen sich auf den Weg an einen See, an welchem sie dann auch ankommen, sobald die Golden Hour glitzert und der Tag sich dem Ende zuneigt. Übrigens ist dies ein gewöhnlicher Tag in Murten, wo ich lebe.
Endergebnis
Auf dieses Video bin ich deshalb besonders stolz, da es einer meiner ersten professionellen Aufträge war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch wenig Erfahrung. Dennoch ist es mir gelungen, die Herausforderung zu meistern. Denn das Feedback war sehr positiv, nicht nur von Meri selbst, sondern auch von Umfeld und Kundschaft. Im Hintergrund singt Cinnay, auch im Video zu sehen, einen Song, der extra für dieses Video komponiert worden ist. Somit war auch akustisch dafür gesorgt, dass dieses Gefühl im Video übermittelt wird.
Learnings / Selbstreflektion
Mit diesem Projekt habe ich auch herausgefunden, welchen Content ich in der Freizeit gerne kreiere. Die visuelle Übermittlung von Gefühlen und Erinnerungen habe ich damals entdeckt. Auch in das Produzieren von urbanem Content habe ich mich damals verliebt. Und für diese Entdeckung und Selbstfindung bin ich heute sehr dankbar.
Cetaceous Land
Mein erstes selbst produziertes Musik Album. Singende und rappende Künstler/Innen haben zusammen mit mir ein Kunstwerk erschaffen. Mit auditiver Kommunikation wird eine Geschichte erzählt. Passende Übergänge zwischen einzelnen Songs, sprechende Charaktere, singende Engel im Gehör und Leidenschaft mit dem Beat. All das bietet dir Cetaceous Land, ein Ort wo du sein kannst wie du willst.
Hier gehts zum Album
Inspiration
Schon als junger CETACEOUS habe ich die Liebe zur Musik gespürt. Fünf Jahre Gitarren Unterricht haben mich damals inspiriert, Musik zu produzieren. Im Jahr 2016 habe ich die ersten Schritte ins Musikproduzieren gewagt und ich hatte die Idee, ein eigenes Musikalbum zu produzieren.
Cetaceous Land sollte eine Reise durch deine Imagination sein. Ein Ort, den du selbst gestalten kannst und wo du dich nach deinen Wünschen und Vorstellungen verwirklichen kannst.
Prozess
Die beste Experience erlebt man, wenn man das Album vom ersten bis zum letzten Song durchhört. Dies war mein Ziel bei der Gestaltung des Albums. Durch selbst erlerntes Wissen und durch die Praxis aus dem Gitarrenunterricht kam ich immer näher an mein Ziel. Passende Übergänge zwischen einzelnen Songs zu kreieren war etwas, was ich an mehreren Stellen versuchen wollte. Dies erzeugt bei den Zuhörern auch ein Verlangen nach mehr. Ich lasse den Künstlern und Künstlerinnen auch gerne genügend Raum, um selbst mitzubestimmen, wie es klingen sollte. So dauerte es mit einigen Künstlern und Künstlerinnen nur einen einzigen Abend, um alles aufzunehmen, mit einigen hat es etwas länger gedauert. Da ich selbst noch unerfahren war, war es für mich selbst auch learning by doing.
Ausserdem lasse ich mich sehr gerne breit inspirieren und baue aus bereits Erschaffenem einen neun Klang. Dies erweckt auch Nostalgie oder erschafft einen Wiedererkennungswert.
Ob Melodie, Text oder einen bestimmten Drum Rhythmus - ich habe versucht daraus eine gute Harmonie zu erzeugen.
Endergebnis
Auf allen Streaming Plattformen ist nun mein finales Projekt zu hören. Da ich mir eine Deadline von 7 Monaten gesetzt habe, hatte ich nicht für alles genügend Zeit. Jedoch wollte ich es vor dem Sommer veröffentlichen. Das gesamte Album hat 14 Songs, auf einigen Songs sind drei Personen, auf anderen ist es nur ein einzelner Künstler oder eine einzelne Künstlerin, in einigen Songs spricht jemand und ein einzelner Song ist rein instrumental.
Learnings / Selbstreflektion
Das Wichtigste für mich war das Erzeugen der „Breite“. Ich wollte nicht nur mit einem bestimmten Genre kommunizieren. Dies habe auch erzielt. Auch verschiedenste Genres zu verschmelzen hat mir grosse Freude bereitet. Mit den Künstlern und Künstlerlinnen zusammen zu arbeiten war für mich auch einmal etwas Neues.
Leider musste ich nach dem Release auf den Streaming Plattformen feststellen, dass jeder Track viel leiser ist als er sein sollte. Ob es ein Mastering-Fehler war? Ich kann es nicht sagen. Dies ist das Einzige, was ich besser machen würde. Denn sobald jemand auf einen Song von mir stösst, muss er oder sie die Lautstärke erhöhen. Das versuche ich beim nächsten Album auf jeden Fall zu verbessern.